Weiterbildungen – angemessen oder Sucht?
Von verschiedenen Leuten höre ich immer wieder, dass Coaches zu „Weiterbildungsjunkies“ mutieren. Damit ist gemeint, dass viele Coaches regelmäßig in Seminaren zu finden sind, deren Inhalt ähnlich klingt und deren Anteil an Selbsterfahrung ungewöhnlich hoch ist.
Und ich gestehe, ich gehöre auch dazu.
Hat das etwas mit „Sucht“ zu tun? Nein. Meiner Meinung nach zeigt es lediglich, dass wir unseren Beruf ernst nehmen und uns regelmäßig selbst hinterfragen (z.B. bin ich noch neugierig, bin ich noch offen, schaue ich noch „über den Tellerrand“?) und qualifiziertem Feedback stellen.
In einem Coaching oder Beratungsprozess sind meine Ressourcen Wissen, Erfahrung, meine Wahrnehmungsfähigkeit und meine Intuition. Diese konsequent weiterzuentwickeln ist für mich genauso notwendig wie es Technologietrends beispielsweise für einen Informatiker sind.